Wer die Zeitungslandschaft verfolgt, stellt fest: Aus dem Stellenbund wurde ein Stellenbündchen. Die Verlagerung von Stelleninseraten in die digitale Welt trifft die Printmedien mit voller Wucht. Online-Plattformen wie www.jobs.ch oder www.jobscout24.ch sind dank Zehntausender von Stellenangeboten und einfacher Suchmöglichkeiten bei Jobsuchenden beliebt. 5,3 Millionen Besucherinnen und Besucher monatlich verzeichnet alleine jobs.ch. Doch die Vormachtstellung dieser digitalen Job-Plattformen ist nicht unantastbar. Sie erhalten Konkurrenz von verschiedenen Seiten. Social-Media-Plattformen wie LinkedIn oder Xing nutzen ihren Netzwerkvorteil bei Stelleninseraten. So sieht der Stellensuchende auf einen Blick, ob er jemanden im neuen Betrieb kennt, oder kann sich durch das zukünftige Team klicken. Noch weiter gehen Plattformen wie JANZZ.jobs.ch. «Auf JANZZ.jobs sucht man nicht, auf JANZZ.jobs wird man gefunden», wie es auf der Website heisst. Einmal sein Profil hochgeladen, werden verfügbare Stellen damit verglichen – und der Jobsuchende erhält passende Angebote. Job-Matching heisst der entsprechende Begriff.
PS: Das Durchstöbern von Zeitungsinseraten war definitiv einfacher.